Bündnis 90 / Die Grünen im Bundestag
Die Webseite der GRÜNEN Bundestagsfraktion bietet eine breite Auswahl an
Themenseiten , die Handlungsbereiche einer nachhaltiger Entwicklung betreffen, wie u.a.:
Agrar und
Verbraucherschutz , dort z.B.
10 Schritte für eine nachhaltige Verbraucherpolitik (9.1.2003,
PDF, 36 KB ) Verbraucherpolitik muss dann einsetzen,
wenn Verbraucher ihre Interessen nicht individuell realisieren können, wenn die Marktmechanismen nicht ausreichen, um den Interessensausgleich zu bewirken, wenn die Machtbalance zwischen Anbietern und Nachfragern so verschoben ist, dass das Gemeinwohl gefährdet ist, wenn Marktversagen aufgrund unzureichender Information droht, wenn freiwillige private Initiativen nicht ausreichend greifen. 10 Schritte zur Entwicklung nachhaltiger, vorsorgender Verbraucherpolitik:
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Verbraucherpolitik muss institutionalisiert werden Verbraucherpolitik als Querschnittsaufgabe umsetzen Aktionsplan „Verbraucherpolitik“ Verbraucherschutz weiterentwickeln Das Verbraucherinformationsgesetz durchsetzen Kennzeichnungen, Labels und Orientierungssystemen unterstützen Die Rechtssituation der Verbraucher weiter stärken Gesellschaftliche Kooperationen suche_1508n Den unabhängigen Verbraucherschutz politisch unterstützen und finanziell stärken Mehr Bildung und Verbraucheraufklärung Nachhaltiger Konsum inklusive Dokumentation der
Bundestagsreden und
Pressemitteilungen sowie zahlreichen
Publikationen
Nachhaltiger Konsum für morgen Wir brauchen ein Nachhaltigkeitssiegel: "Die Politik muss die BürgerInnen mit klarem Ordnungsrecht vor Umwelt-, Gesundheits- und wirtschaftlichen Gefahren bewahren. Bei stark ressourcenverbrauchenden und umweltbelastenden Produkten muss sie dafür sorgen, dass die gesellschaftlichen Kosten in den Produktkosten eingerechnet werden. Gleichzeitig muss sie so viel Transparenz auf dem Markt herstellen, dass die VerbraucherInnen auf vernünftiger Grundlage selbst entscheiden können. Deshalb fordern wir ein umfassendes, staatlich garantiertes Nachhaltigkeitssiegel."
Kleine Anfrage vom Dezember 2006: Nachhaltiger Konsum Arbeit und
Wirtschaft , dort z.B. zur Grünen Marktwirtschaft
Themenspezial Globalisierung: Die Gestaltung der Globalisierung ist aus grüner Sicht eine zentrale Aufgabe der Politik. Grüne Politik will die Chancen der Globalisierung nutzen und gleichermaßen Strategien gegen die Risiken entwickeln. Es geht uns darum, die potenziellen Vorteile gerechter zu verteilen. Dabei bewegen wir uns im Spannungsfeld von Gefährdung und Befreiung, von Risiken und Möglichkeiten. Die grüne Position wird von folgenden Leitgedanken geprägt:
Mehr ...
Grüne Politik zur Gestaltung der Globalisierung orientiert sich an den Grundwerten von Selbstbestimmung und Demokratie, an einer Gerechtigkeit, die nationale und Generationsgrenzen überwindet, und an der ökologischen Verantwortung. Sie setzt sich ein für die Verwirklichung der individuellen und sozialen Menschenrechte, für die Rechte der Frauen, die substanzielle Reduzierung von Armut, die Eröffnung von Lebenschancen sowie für den nachhaltigen Umgang mit den natürlichen Ressourcen. Die fortschreitende Integration der Welt muss so gestaltet werden, dass sich der Süden mit seiner kulturellen Vielfalt, seinen Identitäten und seiner Leistungskraft gleichberechtigt darin wieder findet und damit Anerkennung und Achtung erfährt. Durch eine verstärkte internationale Kooperation, internationale Vertragswerke und Konventionen muss für Staaten und private Akteure ein neuer internationaler Ordnungsrahmen (Global Governance) geschaffen werden. Die internationale Herrschaft des Rechts zu fördern ist vorrangiges Ziel der multilateralen Orientierung unserer Politik. Dabei spielt die UNO eine zentrale Rolle. Kriege und bewaffnete Konflikte machen vielfach jegliche Entwicklungsfortschritte zunichte. Deshalb ist für uns eine Außen- und Entwicklungspolitik, die aktiv auf Krisenprävention und zivile Konfliktbearbeitung ausgerichtet ist, von entscheidender Bedeutung. Globalisierung hat auch eine wichtige politische Dimension. Eine Kultur des Respekts und der Achtung der Würde des Anderen ist eine Grundvoraussetzung für friedliches Zusammenleben - national wie international.
Themenspecial ökologische Finanzreform : Dokumente und Analysen zum Thema Ökosteuer
Mehr... "Die ökologische Steuerreform hat seit ihrer Einführung Anfang 1999 eine doppelte Trendwende eingeleitet: Die Steuer- und Abgabenlast auf den Faktor Arbeit ist gesunken, und die Preisanreize zur Energieeinsparung haben ihre Wirkung entfaltet.
Wir bauen umweltschädliche Subventionen ab, schaffen steuerliche Anreize für umweltfreundliches Verhalten und entwickeln die bisherige ökologische Steuerreform weiter.
Damit tragen wir dazu bei, die Ölimporte durch heimischen Ingenieursverstand und heimische Handwerksleistungen zu ersetzen. Das stärkt auch die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit."
Klima- und
Naturschutz , dort z.B.
Der europäische Emissionshandel : Der Handel mit Emissionsrechten ist aus ökologischer Sicht deshalb so attraktiv, weil er auf konkreten Zielen für die Unternehmen basiert und zwingend ein Kontroll- und Sanktionssystem erfordert. Mehr ... Er verbindet ökonomische Effizienz mit ökologischer Treffsicherheit und stößt daher auf Gegenliebe sowohl bei Umweltverbänden als auch bei progressiven Teilen der Wirtschaft. Der Emissionshandel ist eine große Chance für besseren und effizienteren Klimaschutz. Ab 2005 kann er dies nun in der Praxis beweisen. Die Einführung eines europäischen Emissionshandelsystems ist damit auf einem guten Weg. Die EU stellt sich der Verantwortung beim Klimaschutz - ein wichtiges Signal aus Europa am Vorabend des Inkrafttretens des Kyoto-Protokolls.
Interne Links
Externe Links
Bundestagsfraktion der Grünen
Bundespartei der Grünen
Faire Rohstoffpolitik
Heute für morgen - Nachhaltig grün! b15-56, 10/2004
Gentechnik im Essen - f16-01, 07/2006
Klimaschutz - f16-29, 11/2006
Atompolitik - f16-6, 04/2007
Weitere Publikationen zum Download
Schlagworte Bündnis 90/Die Grünen
Letzte Aktualisierung 18.02.2015 10:43
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