Baden-Württemberg (Archiv)
Der Inhalt des von Ihnen gesuchten Artikels wurde überarbeitet, um größtmögliche Aktualität zu gewährleisten. Den aktuellen Artikel finden Sie hier.Legislaturperiode 2001-2006
Landesregierung
Die Landtagswahl vom 25. März 2001 hat eine Fortsetzung der bisherigen Regierungskoalition aus CDU und FDP/DVP ergeben. Mit der Wahl des Ministerpräsidenten und der Bestätigung der von ihm berufenen Regierungsmitglieder durch den Landtag hat die neue Landesregierung am 13. Juni 2001 ihre Arbeit aufgenommen. Nach dem Rücktritt von Ministerpräsident Erwin Teufel wurde Günther H. Oettinger am 21. April 2005 zum neuen Regierungschef gewählt.
Nachhaltigkeit im Regierungsprogramm
Die Koalitionsvereinbarung zwischen CDU und FDP/DVP für die 13. Legislaturperiode (2001 - 2006) kann als PDF-Datei (391 KB) heruntergeladen werden. Nachhaltigkeitsbezogene Auszüge aus der Koalitionsvereinbarung finden Sie hier.
Landesweiter Nachhaltigkeitsplan
Baden-Württemberg war das erste Bundesland, das zur Umsetzung der Rio-Beschlüsse einen eigenen Umweltplan vorgelegt hat (2000). Mehr Informationen zum Umweltplan hier. Ein Nachhaltigkeitsplan existiert noch nicht, hierzu die Pressemeldung des Rates für Nachhaltige Entwicklung: Beirat fordert Nachhaltigkeitsplan für Baden-Württemberg
Der von der Landesregierung Baden-Württemberg eingesetzte Nachhaltigkeitsbeirat wurde am 24.4.2002 konstituiert und hat seine Arbeit in seiner ersten Sitzung am 11.7.2002 aufgenommen. Mehr zum Nachhaltigkeitsbeirat hier.
Nachhaltigkeit in der Praxis
Des weiteren fördert das Land Baden-Württemberg vorbildliche Agenda-21-Projekte und hat dafür ein Agenda-Büro an der Landesanstalt für Umweltschutz (LfU) in Karlsruhe eingerichtet.
Die Landesregierung Baden-Württemberg hat am 24. Juni 1991 die Akademie für Technikfolgenabschätzung als eine Stiftung des öffentlichen Rechts gegründet. Sie hat die Aufgabe, Technikfolgen zu erforschen, diese Folgen zu bewerten und den gesellschaftlichen Diskurs über die Technikfolgenabschätzung zu initiieren und zu koordinieren. Die Akademie hat sich umfänglich mit verschiedenen Fragestellungen der nachhaltigen Entwicklung befasst. Mehr dazu hier.
Das Land Baden-Württemberg hat allerdings am 18.11.2002 seine Entscheidung bekannt gegeben, die TA-Akademie zu schließen. Dem entsprechend hat die TA-Akademie ihren Geschäftsbetrieb zum 31.12.2003 eingestellt.
Auf den Seiten des Umweltministeriums:
- KLIMASCHUTZ-PLUS Förderprogramm - unterstützt unter anderem bauliche und technische Maßnahmen, die zur Energieeinsparung und Senkung der Kohlendioxidemissionen in Baden-Württemberg beitragen.
- KlimaNet - bietet Hilfen für Schulen und Schulträger, um Energiesparprojekte zu starten und weiter zu führen.
- Umweltbildung für eine nachhaltige Entwicklung - weitere laufende und abgeschlossene, nachhaltigkeitsbezogenen Projekte und Materialien für und mit Schulen
- Erneuerbare Energien und Rationelle Energieanwendung mit zahlreichen Materialien, u.a. Energieeffizienz
- Umwelt, Rohstoffsicherung, Nachhaltigkeit - dort dasRohstoffsicherungskonzept des Landes
- Betrieblicher Umweltschutz - eine Informationsplattform für acht Branchen und Themen wie Umweltmanagement, Energie, Materialeffizienz, Produktverantwortung, etc.
- Landesportal Baden-Württemberg
- Landtag von Baden-Württemberg
- Landesregierung / Ministerien
- Baden-württembergischer Nachhaltigkeitsbeirat
- Landesbildungsserver Baden-Württemberg
- Frauen AKTIV in Baden-Württemberg - ein landesweites Fraueninformationssystem im Auftrag der Frauenbeauftragten der Landesregierung
- LAG Mädchenprojekte - bietet als Kontakt- und Informationsstelle eine landesweite und trägerübergreifende Vernetzung von Mädchenarbeit für alle Bereiche der Jugendhilfe in schulischen und außerschulischen Arbeitsfeldern. Sie bezieht dabei sowohl koedukative als auch mädchenspezifische Angebote ein.