BMVEL: Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft (Archiv)
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Die wichtigsten Aufgabengebiete des Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft (BMVEL) sind
- Verbraucherschutz/Verbraucherpolitik
- Ernährung und
- Landwirtschaft.
- zwei unmittelbar nachgeordnete Bundesoberbehörden: das Bundessortenamt in Hannover und das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR), vormals Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärwesen (BgVV) in Berlin,
- zehn Bundesforschungsanstalten, von denen zwei - die Biologische Bundesanstalt für Land und Forstwirtschaft sowie die Bundesforschungsanstalt für Viruskrankheiten der Tiere - Bundesoberbehörden sind,
- vier der Aufsicht des Ministeriums unterstehende rechtlich selbständige Anstalten des öffentlichen Rechts, darunter die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung in Frankfurt/M. sowie
- siebzehn weitere Einrichtungen, die ganz oder teilweise aus dem Haushalt des Ministeriums finanziert werden.
10 Nachhaltige Bewirtschaftung von Bodenressourcen
Die biologische Vielfalt des Waldes:
- Bericht zur Umsetzung der Sektorstrategie "Forstwirtschaft und biologische Vielfalt" (Stand: November 2002, PDF, 1,42 MB)
16 Umweltgerechter Umgang mit Biotechnologie (hierzu siehe die Seite Grüne Gentechnik/TransGen)
17 Schutz und Nutzung der Ozeane
32 Stärkung der Rolle der Bauern.
Bundesverbraucherministerin Renate Künast hat die Schirmherrschaft für die Aktion "Mahlzeit" von Brot für die Welt übernommen, da das Projekt im Einklang mit der von ihr beabsichtigten Wende in der Agrar- und Verbraucherpolitik steht.
Im Februar 2000 hat das damalige Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (BMELF) seine "Nachhaltigkeitsstrategie für die Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft in Deutschland" öffentlich zur Diskussion gestellt.
An anderer Stelle wird z.B. anhand des Kapitels 16 "Erhaltung der biologischen Vielfalt des Waldes" und der Umsetzung des „Übereinkommens über die biologische Vielfalt“ im Wald ausgeführt:
Das BMELF hat mit der Forstwirtschaft im Rahmen einer gemeinsamen Strategie „Forstwirtschaft und biologische Vielfalt“ aus der Analyse der Situation und der wichtigsten Gefährdungsfaktoren 11 Schwerpunkte ermittelt. Zu jedem dieser Schwerpunkte wurden bereits Maßnahmen eingeleitet, die fortgeführt und weiterentwickelt, z.T. aber auch verstärkt und ergänzt werden sollen. Diese sind u.a.
- Monitoringsysteme
- Reduzierung der externen Gefährdungen der biologischen Vielfalt der Wälder (insbesondere Schad- und Nährstoffeinträge, Emission klimaschädlicher Stoffe sowie Umwandlung und Zerschneidung von Waldflächen)
- Umsetzung der Konzepte des naturnahen Waldbaus
- Verbesserung der Rahmenbedingungen der Holznutzung und -verwendung
- Biotopverbundsystem
- Erhaltung, Förderung und nachhaltige Nutzung der genetischen Vielfalt.