Deutsche Bundesstiftung Umwelt - DBU (Archiv)
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Im Oktober 1989 hat das Bundeskabinett auf Vorschlag des Bundesministers der Finanzen, Dr. Theo Waigel, den Grundsatzbeschluss gefasst, den Erlös aus dem Verkauf der bundeseigenen Salzgitter AG für eine Umweltstiftung zu verwenden. Der Betrag von 1.288.007.400 € sollte als Stiftungskapital dienen.
Der jährliche Ertrag des Kapitals wird im Sinne der Förderziele verwendet.
Ende 1990 nahm die Stiftung mit Sitz in Osnabrück ihre Arbeit auf. Ihr gesetzlicher Auftrag lautet, Vorhaben zum Schutz der Umwelt unter besonderer Berücksichtigung der mittelständischen Wirtschaft zu fördern. Sie soll dabei in der Regel außerhalb der staatlichen Programme tätig werden, kann diese allerdings auch ergänzen.
Bislang hat sie knapp 5.500 Projekte mit über einer Milliarde Euro Fördervolumen unterstützt.. Sie ist damit eine der größten Stiftungen in Europa.
Die Stiftung hat als Förderstiftung wechselnde Förderschwerpunkte und Förderleitlinien, die für einen Antrag beachtet werden müssen.
Die Homepage der Deutschen Bundesstiftung Umwelt finden Sie hier.