NGO: Wirtschaft
Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND)Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) ist einer der großen Umweltverbände in Deutschland. Er versteht sich als eine treibende gesellschaftliche Kraft für eine nachhaltige Entwicklung und orientiert sich an den Leitbildern der Studie "Zukunftsfähiges Deutschland". Er engagiert sich etwa für eine ökologische Landwirtschaft, gesunde Lebensmittel, den Klimaschutz und den Ausbau regenerativer Energien, für den Schutz bedrohter Arten, des Waldes und des Wassers. Er wurde 1975 gründet, hat über 480.000 Mitglieder und Förderinnen und Förderer und ist föderativ organisiert. Er ist Mitglied von Friends of the Earth International, dem weltweit größten Netzwerk unabhängiger Umweltgruppen.
Deutsche Umwelthilfe e. V. (DUH)
Die 1975 gegründete Deutsche Umwelthilfe e. V. (DUH) ist ein gemeinnütziger, bundesweit tätiger Verband, der sich für den Schutz von Umwelt und Natur, für einen schonenden Umgang mit natürlichen Ressourcen und Artenvielfalt einsetzt. Die DUH stellt ein Forum für Umweltorganisationen, Politiker und Entscheidungsträger aus der Wirtschaft dar. Ziel sind ökologische und zukunftsfähige Weichenstellungen. Im Dialog mit Unternehmen und Politikern will die DUH Chancen für nachhaltige Wirtschaftsweisen und umweltfreundliche Produkte entwickeln. Eine Kernstrategie ist, Schwächen der Umwelt- und Wirtschaftspolitik und unternehmerischer Praxis zu analysieren, die Öffentlichkeit kritisch dazu zu informieren und gegen - ihrer Ansicht nach – rechtliche und unternehmerische Fehlentwicklungen auch Klagen einzureichen.
Germanwatch
Germanwatch ist eine unabhängige Entwicklungs- und Umweltorganisation, die sich für eine zukunftsfähige globale Entwicklung einsetzt: sozial gerecht, ökologisch verträglich und ökonomisch tragfähig. Sie engagiert sich für faire Handelsbeziehungen, einen verantwortlich agierenden Finanzmarkt, die Einhaltung der Menschenrechte und insbesondere für die Vermeidung eines gefährlichen Klimawandels. Dazu beobachtet sie in Deutschland, Europa und auf internationaler Ebene die für ihre Ziele relevanten Akteure aus Politik und Wirtschaft. Auf Grundlage wissenschaftsbasierter Analysen informiert sie die Öffentlichkeit, leistet Bildungs- und Lobbyarbeit, kooperiert mit Unternehmen, Gewerkschaften und Verbraucherschutzorganisationen.
Naturschutzbund Deutschland e.V. (NABU)
Der Naturschutzbund Deutschland e.V. (NABU) ist eine der ältesten Umweltorganisationen hierzulande - er feierte 2013 sein 114-jähriges Bestehen. Er möchte Menschen dafür begeistern, sich durch gemeinschaftliches Handeln für die Natur einzusetzen. Zu seinem Engagement gehören konkreter Naturschutz vor Ort, wissenschaftliche Forschung, politisches Engagement, innovative Umweltbildung und Öffentlichkeitsarbeit, Gespräche mit Wirtschaft, Politik und gesellschaftlichen Interessensgruppen sowie die internationale Zusammenarbeit.
Urgewald
Urgewald, ein 1992 gegründeter Verein, sieht sich als Anwalt für Umwelt- und Menschenrechte. Die Organisation vertritt die Interessen von Menschen, die unter den Folgen globaler Umweltzerstörung oder Vertreibung leiden. Deutsche Politik, deutsche Banken und Firmen sind nach ihren Recherchen an Umweltzerstörungen und Menschenrechtsverletzungen in vielen Ländern des "globalen Südens" beteiligt. Urgewald fordert von den Entscheidungsträgern in Politik und Wirtschaft genau jenes Handeln ein, zu dem sie sich in Ihren Geschäftsberichten und Regierungsprogrammen verpflichtet haben.
World Wide Fund For Nature (WWF)
Der World Wide Fund For Nature (WWF) ist eine der größten und erfahrensten Naturschutzorganisationen der Welt und hat 2013 sein 50jähriges Bestehen gefeiert. Er ist in mehr als 100 Ländern aktiv. Weltweit unterstützen 2011 den WWF Deutschland 438.000 Spender, mehr als je zuvor. Weltweit hat der WWF bis 2013 mehr als 13.000 Schutzprojekte in über 150 Ländern mit rund 7,3 Milliarden Euro finanziert. Das globale Netzwerk hat fünf Millionen Unterstützer, beschäftigt mehr als 5000 Miarbeiterinnen und arbeitet in mehr als hundert Ländern zur Bewahrung der biologischen Vielfalt, insbesondere auch für die Schaffung und Vernetzung von Schutzgebieten. Dafür kooperiert der WWF vielfach mit Unternehmen unterschiedlichster Branchen zur Forschungs- und Praxisprojekten.
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